Coaching und Mentoring
Da ist er, der Höhepunkt. Der längste Tag. Die kürzeste Nacht. Alles steht in voller Blüte – die Erde, die Natur, du. Und doch flackert da etwas unter der Oberfläche: Ein Wissen. Ein leises, unbeirrbares Gefühl. Dass auch das hellste Licht einen Schatten wirft. Und dass genau hier, im Zenit, der Wendepunkt beginnt.
Litha ist nicht nett. Es ist nicht
harmlos.
Es ist das Fest der vollen Entfaltung – und der ersten Ahnung
von Vergänglichkeit.
Du kannst dich entscheiden:
✨ Weiter blenden. Oder sehen.
✨ Die Fülle festhalten. Oder ihr danken.
✨ Dich verlieren im Außen. Oder zurückkehren in dein Innerstes.
Denn was nützt die größte Helligkeit, wenn du dich selbst darin nicht erkennst?
Jetzt ist die Zeit, dein Licht nicht nur zu feiern – sondern
zu befragen.
Wo brennst du aus?
Wofür willst du dein inneres Feuer wirklich nutzen?
Wo brauchst du Mut, um zu sagen: So hell will ich gar
nicht leuchten. Sondern echt.
🌿 Johanniskraut – Es speichert das Sonnenlicht. Wirklich. Es leuchtet golden, sogar in der Tinktur. Es heilt Wunden, innen wie außen, und trägt das Wissen: Das Licht kann auch brennen. Aber auch wärmen.
🌿 Eisenkraut – Der Verbündete für Klarheit und Wahrheit. Es stärkt deinen Willen und hilft dir, dich auf das Wesentliche zu fokussieren, wenn alles im Überfluss glänzt.
🌿 Kamille – Sie beruhigt das aufgeregte Nervensystem und lässt dich mitten im Hochsommer durchatmen. Weich werden, ohne dich zu verlieren.
💧 Zitronenmelisse – erfrischend und zentrierend. Sie bringt Balance, wenn das Licht zu intensiv wird.
💧 Lavendel – beruhigt, klärt, bringt dich wieder bei dir an.
💧 Zeder – schenkt Erdung im luftigen Hochgefühl. Damit du nicht davonfliegst.
Litha ist keine Party. Es ist ein kraftvoller Moment der
Wahrheit.
Es zeigt dir: Du bist gekommen, um zu wachsen – aber nicht, um
dich zu verausgaben.
Du darfst in deiner Kraft stehen. Und gleichzeitig lernen, sie
zu halten.
Nicht mehr. Nicht weniger.