Weil dein Körper mehr weiß als dein Kopf je zugeben würde.
Du kannst Bücher lesen, Podcasts hören, über dich selbst
nachdenken, bis der Kopf raucht –
aber wenn du deinen Körper nicht mitnimmst, bleibt’s Theorie
mit Muskelkater im Herzen.
Körperarbeit heißt nicht, dass du ab sofort
täglich barfuß ekstatisch durch den Wald tanzen musst.
Es heißt: dich wieder spüren lernen.
Dort, wo dein echtes Leben passiert – unterhalb des Kinns.
Der Körper lügt nicht.
Er flüstert, wenn du ihn ignorierst.
Und er brüllt, wenn du ihn jahrelang überhörst.
Also hör hin. Spür hin. Beweg dich. Lass dich sinken.
Nicht um zu „performen“ – sondern um endlich zu landen.
In dir.
Vielleicht zittert etwas, vielleicht fließt was.
Vielleicht fluchst du zwischendurch leise.
Alles erlaubt.
Körperarbeit ist kein Wellnessprogramm.
Es ist Rückkehr.
In deinen eigenen echten Tempel.