Weil du kein Hamster im Gedankenrad bist.
Achtsamkeit heißt nicht: ständig tief durchatmen, alles
weglächeln und morgens um fünf meditieren wie ein tibetischer
Mönch auf Speed.
Es heißt: nicht völlig ausrasten, wenn das
Leben mal wieder querläuft.
Es geht darum, da zu sein, während du da
bist.
Nicht in der To-do-Liste von gestern, nicht im Drama von
morgen. Sondern hier. Jetzt.
Mit einem Fuß auf dem Legostein und dem anderen im Chaos – und
trotzdem atmend.
Achtsamkeit heißt nicht, perfekt zu funktionieren, sondern dich
selbst nicht dauernd zu verlieren.
Einen Atemzug lang nicht reagieren.
Einen Herzschlag lang spüren: Was ist da gerade wirklich?
Und vielleicht… einen Hauch Mitgefühl für dich selbst.
Das ist keine Disziplin. Kein Heiligenschein-Booster.
Das ist Rebellion mit Weichheit.
Und manchmal – ganz ehrlich – auch einfach nur ein inneres
„Stopp. Ich brauch 'ne Pause.“
Achtsamkeit ist kein Ziel.
Es ist ein verdammt guter Ort, dich wiederzufinden.