Arbeit mit dem inneren Kind heißt:
Hinzuhören. Nachzunähren.
Da zu sein – so, wie es damals keiner war.
Nicht mit Drama. Sondern mit Tiefe.
Nicht mit Selbstmitleid. Sondern mit echter, zärtlicher
Verantwortung.
Du musst nicht alles wissen.
Du musst nur bereit sein, dich liebevoll an der Hand zu nehmen
–
durch die alten Geschichten hindurch
in dein Heute.
Denn sie ist noch da.
Die, die gespielt hat, geträumt hat, wild war und voller
Vertrauen.
Und sie will dich erinnern:
Du bist nicht zerbrochen. Du bist
gewachsen.
Und es ist nie zu spät, dir selbst die Mama, die Verbündete,
die Heldin zu sein,
die du gebraucht hast.
