Weil du nicht heilen kannst, was du nicht anschaust.
Schattenarbeit klingt erstmal nach düsterem Seelenkeller mit
Spinnweben und Kindheitstrauma, oder?
Aber in Wahrheit ist es eher wie das Aufräumen einer alten
Kiste:
Du weißt nicht genau, was drin ist – aber du spürst, dass da
was Wichtiges liegt.
Schatten sind die Anteile in dir, die du lieber
versteckst.
Wut. Neid. Angst. Scham.
Aber auch: dein Mut. deine Klarheit. deine wahre Kraft –
all das, was du irgendwann mal „nicht okay“ finden musstest, um
dazuzugehören.
Schattenarbeit ist kein Drama-Detox.
Es ist eine Einladung, ehrlich zu werden mit dir
selbst.
Nicht perfekt. Nicht erleuchtet. Einfach echt.
Du schaust hin.
Mit offenem Herzen und manchmal zusammengebissenen
Zähnen.
Du nimmst dich an – nicht trotz deiner Ecken, sondern gerade
wegen ihnen.
Denn: Je besser du deine Schatten kennst,
desto heller leuchtet dein Licht –
nicht als Kitsch, sondern als Klarheit.
Schattenarbeit ist keine Selbstoptimierung.
Es ist Rückeroberung.
Deiner Tiefe. Deiner Ganzheit. Deiner Wahrheit.